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Creator (Definite): Max VerwornDate: 1897
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Cites M. Greenwood, 'On the Digestive Process in some Rhizopods', Journal of Physiology 7 (3) (1886), pp. 253-273.
Description:'scheint es nach den ausgezeichneten Untersuchungen von Greenwood [note: 'Greenwood, „On the Digestive Process in Some Rhizopods". In Journal of Physiology vol. VII and vol. VIII, no. 5.'] und Meissner (l[oc]. c[it].), dass Rhizopoden, wie z. B. Amoeben, obwohl sie gelegentlich Stärke in sich aufnehmen, dieselbe doch nicht zu verdauen im Stande sind.
Die Fette endlich werden bei der extracellularen Verdauung durch das Fettferment, das „Steapsin" ebenfalls unter Hydratation gespalten in Glycerin und Fettsäuren, wovon die letzteren sich mit Alkalien zu Seifen verbinden. Glycerin sowie Seifen aber sind löslich und können resorbirt werden. Dagegen findet bei der intracellularen Aufnahme der neutralen Fetttröpfchen als solcher nicht immer eine sofortige Verdauung statt. Wie Meissner beobachtet hat, behalten Amoeben und Infusorien aufgenommene Fetttröpfchen Tage lang unverändert in ihrem Protoplasma, und Greenwood hat gefunden, dass Amoeba und Actinosphaerium das aufgenommene Fett überhaupt nicht verdauen.' (160)
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Cites M. Greenwood, 'On the Digestive Process in some Rhizopods. Part II.', Journal of Physiology 8 (5) (1887), pp. 263-310.
Description:'scheint es nach den ausgezeichneten Untersuchungen von Greenwood [note: 'Greenwood, „On the Digestive Process in Some Rhizopods". In Journal of Physiology vol. VII and vol. VIII, no. 5.'] und Meissner (l[oc]. c[it].), dass Rhizopoden, wie z. B. Amoeben, obwohl sie gelegentlich Stärke in sich aufnehmen, dieselbe doch nicht zu verdauen im Stande sind.
Die Fette endlich werden bei der extracellularen Verdauung durch das Fettferment, das „Steapsin" ebenfalls unter Hydratation gespalten in Glycerin und Fettsäuren, wovon die letzteren sich mit Alkalien zu Seifen verbinden. Glycerin sowie Seifen aber sind löslich und können resorbirt werden. Dagegen findet bei der intracellularen Aufnahme der neutralen Fetttröpfchen als solcher nicht immer eine sofortige Verdauung statt. Wie Meissner beobachtet hat, behalten Amoeben und Infusorien aufgenommene Fetttröpfchen Tage lang unverändert in ihrem Protoplasma, und Greenwood hat gefunden, dass Amoeba und Actinosphaerium das aufgenommene Fett überhaupt nicht verdauen.' (160)
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Cites Plate 34, Philosophical Transactions 185 (1894). Figs. 1-8 from M. Greenwood, 'On the Constitution and Mode of Formation of "Food Vacuoles" in Infusoria, as Illustrated by the History of the Processes of Digestion in Carchesium polypinum'.
Description:Fig. 1 reproduced on p. 159 (fig. 52).
Accompanying text:
'Fig. 52. Carchesium polypinum. Schema des Weges, welchen die aufgenommene Nahrung nimmt bis zur Verdauung und zum Auswurf der Excretstotfe. Die Nahrung tritt durch den Pliarynx ein und wird nach unten transportirt (kleine Kreise), wo sie sich in die Concavität des wurstförmigen Zellkerns (an den dunkleren Einlagerungen zu erkennen) lagert. In der Concavität des Zellkerns bleibt sie eine Zeit lang in Ruhe (Kreuzchen). Dann wird sie an der anderen Seite nach oben befördert (Punkte) und kommt zurück in den Mittelpunkt der Zelle, wo ihre Auflösung erfolgt. Die Excrete werden durch die Zellmundöffnung wieder nach aussen entfernt. Die schwarze Linie mit Pfeilen giebt die Richtung des Weges an. Nach Greenwood.' (159)
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Cited by An Amoeboid Theatre: Marion Greenwood Bidder's physiological research at Cambridge (1879-1899)
Description:'By 1894, Greenwood had developed her technique in relation to the infusoria - an article from her research on which would appear in the prestigious Philosophical Transactions of the Royal Society. The renowned German physiologist Max Verworn replicated Greenwood's main figure for this piece in the second edition of his Allgemeine Physiologie (1897) noting that the study (which he assumed had been conducted by a man) was both ‘very interesting’ and ‘outstanding’. '
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Cited by T. Quick, Minute Mediation: Cell Physiology, Print-Making and Industry in Late Victorian Cambridge
Description:'In a move that was followed by a small number of their their Cambridge peers, as well as at least one non-British author,[1] Ballance and Sherringon cited Greenwood’s work extensively in their 1889 paper.'
[1] Max Verworn noted that Greenwood’s work was ‘very interesting’ and ‘outstanding’ in his 1897 Allegemein Physiologyie: ein Grundriss der Lehre von Leben (pp. 159-160), though he did assume that she was a man. Also noted in Richmond, “A Lab of One’s Own”, p. 444 n. 53.